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Autor: Dana

Von zerstörerischen Adern, kleinen Juwelen und Kaffee, von dem man sich auch gerne mal zwei Tassen leisten kann

Von zerstörerischen Adern, kleinen Juwelen und Kaffee, von dem man sich auch gerne mal zwei Tassen leisten kann

Wenns läuft, dann läufts. Gilt auch für Unangenehmes. Zum Beispiel Dinge in Airbnb-Wohnungen kaputt machen. Innerhalb von drei kurzen Tagen kamen wir auf die beeindruckende Bilanz von zwei Weingläsern, einem Wasserglas, einem Standmixer (Anleitung so: Ja, kann auch Eiswürfel zerkleinern. Mixer so: Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuumuuuuumuuuumuuuuuuum. Kaputt.) und einem Cerankochfeld. Dachten wir zumindest, aber zu unserer großen Erleichterung stellte sich dann heraus, dass der Riss, den wir auf der Kochplatte entdeckten, schon vor uns dagewesen war, wir ihn nur bis dato nicht gesehen…

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Von Wind, Wind und noch mehr Wind, müden Füßen und Bussen, die lieber unerkannt bleiben

Von Wind, Wind und noch mehr Wind, müden Füßen und Bussen, die lieber unerkannt bleiben

Mein absolut unverzichtbares ohne-es-gehe-ich-nicht-aus-dem-Haus-Teil auf Gran Canaria ist ein Haargummi. Hier ist vielleicht ein Wind, ey. Wie an der Nordsee. Am Anfang dachte ich noch, jetzt ist es mal ein, zwei Tage windig und dann ist wieder gut, aber nein, das scheint hier so zu sein. Obwohl ich nicht so auf Orkan-Böen-Wind stehe (gefährlich hoch flatternde Kleider, ständig Haare im Gesicht, noch mehr Knoten im langen Haar vom ohnehin schon haarbürstenphoben Kind …), muss ich zugeben, dass er auch seine…

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Vom ersten Abschied, Motzmamas und der Wiedervereinigung mit schmerzlich vermissten Haushaltsgeräten

Vom ersten Abschied, Motzmamas und der Wiedervereinigung mit schmerzlich vermissten Haushaltsgeräten

Drei Wochen so vor sich hingelebt und zack – fängt auch schon die letzte Woche auf Teneriffa an. Reihum haben wir gesagt, was wir gerne nochmal machen wollen, bevor es weiter nach Gran Canaria geht und es kam raus, dass die Große nochmal an den Pool wollte, die Mama nochmal ins Café (ich hatte noch nicht alles probiert!) und der Papa zum Indoor-Spielplatz (wie es dazu kam, ist nicht ganz geklärt …) Und so verging die letzte Woche relativ unspektakulär…

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Über ignorierte Ratschläge, Scheiben zum Abschneiden und wahre Helden

Über ignorierte Ratschläge, Scheiben zum Abschneiden und wahre Helden

Ein kluger Mann hat einmal geschrieben, dass auch wenn Ausflüge schön sind, man lieber nicht zu viele davon macht, damit man auch immer genug Zeit hat, sich wieder zu erholen. Derselbe kluge Mann hatte die Idee, den Mietwagen für drei Tage am Stück zu mieten (das Angebot mit dem Fiat Tipo gilt immer noch). Nun ja, wir hätten auf seinen Rat hören sollen … So begaben wir uns am Freitag wieder auf die Serpentinenstrecke Richtung Norden, auf der uns auch…

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Von Entschleunigung, Minimalismus und Paella für alle

Von Entschleunigung, Minimalismus und Paella für alle

Alle reden vom Entschleunigen, aber niemand sagt einem, wie schwierig das eigentlich ist. Nach einer Woche nichts tun, breitete sich hier langsam der erste Lagerkoller aus und es keimte wilder Aktionismus auf. Es fielen gar Sätze wie: Sollten wir vielleicht in einen dieser Aquaparks mit 25 verschiedenen Todesrutschen fahren? Dabei ist Entschleunigen genau das, was wir wollten. Uns für längere Zeit mal ganz rausnehmen aus dem Alltag, in den Tag hineinleben, Zeit haben für uns als Familie, einfach mal sein….

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Oh, wie schön ist Masca!

Oh, wie schön ist Masca!

Wir haben diese Woche einen Ausflug gemacht, und zwar richtig schön entschleunigt mit dem Linienbus, anstatt mit dem Mietwagen oder in einer gebuchten Tour. Wir waren im malerischen Bergdörfchen Masca, das knapp über 100 Einwohner in 80 Häuschen zählt und im Teno-Gebirge liegt. Allein die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis. Es geht über eine steile, enge Straße, die sich alle paar Meter zu Haarnadelkurven krümmt, und wir sind ziemlich froh, nicht selbst am Steuer zu sitzen. Anders als an der…

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Vom sich-selbst-Mitnehmen, panierten Schnitzeln und unliebsamen Mitbewohnern

Vom sich-selbst-Mitnehmen, panierten Schnitzeln und unliebsamen Mitbewohnern

Das Baby schläft seelenruhig allein in seinem Bettchen. Die Große spielt friedlich für sich. Der Mann macht … irgendwas und ich sitze ganz entspannt mit einem Getreidekaffee auf dem Balkon, blicke aufs Meer, bin tiefenentspannt und tue nichts. Ähm ja. Nein. Erste Erkenntnis nach einer Woche im neuen Leben: Du nimmst dich selbst immer mit. Und deine Kinder. Und deine dreckige Wäsche. Außerdem: In Spanien scheint es keinen Getreidekaffee zu geben. Mist. Ok, also Erwartungen runterschrauben, annehmen, was ist, und…

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